Reflexivpronomen


Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Beispiele
  3. Verwandte Begriffe
  4. Relevanter Wissensrahmen (Frame)

Definition


Das Reflexivpronomen bezieht sich auf ein vorheriges Satzglied des gleichen Satzes. Es zählt zu den Unterkategorien der Fürwörter und gehört zu den deklinierbaren Wortarten.

Bei diesem Determinativkompositum nimmt das Adjektiv reflexiv die Rolle eines bestimmenden Elements ein, im Sinne eines rückbezüglichen Fürworts, das auf den Handlungsträger (Subjekt) zurückweist. Unter anderem gibt es bei den Reflexivpronomen reflexive Verben im Akkusativ: mich, dich, sich, uns, euch, sich sowie reflexive Verben im Dativ: mir, dir, sich, uns, euch, sich.

Beispiele


  • Ich will mich im Urlaub von dem Stress erholen.
  • Ich kaufe mir ein neues Handy.

Verwandte Begriffe


Relevanter Wissensrahmen (Frame)


Reflexivpronomen evoziert den Pronomen-Frame.

In der Definition wurden die folgenden Frame-Elemente verwendet:

FÜRWORT

BESTIMMTENDES_ELEMENT (verwendet als reflexiv)

BEISPIEL (verwendet als „mich“, „dich“, „sich“, „uns“, „euch“, „sich“, „mir“, „dir“, „sich“, „uns“, „euch“, „sich“)


Kategorie:

Ebene 1
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