Intonation


Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Beispiele
  3. Verwandte Begriffe
  4. Relevanter Wissensrahmen (Frame)

Definition


Mit Intonation als einem Teilbereich der Prosodie wird der Verlauf der Tonhöhe innerhalb eines Wortes, Satzes oder Sprechaktes bezeichnet. Dabei werden durch beispielsweise fallende oder steigende Tonhöhe sowie Akzent und Lautstärke, Satzabschlüsse, Aussagen und Fragen prosodisch markiert.

Beispiele


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An der steigenden Intonation im Wort „überZIEHEN“ erkennt man, dass der Sprecher hier einen Akzent setzt, welcher den Fokus der Aussage auf das Wort „überziehen“ setzt.

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Bei dem Satz „äh ausnahmsweise mal ja“ ist die Tonhöhe gleichbleibend und fällt zum Ende hin. Hiermit werden eine vollständige Aussage und das Ende einer TCU markiert.

Verwandte Begriffe


Relevanter Wissensrahmen (Frame)


Intonation evoziert den Intonationsverlauf-Frame.

In der Definition wurden die folgenden Frame-Elemente verwendet:

MELODISCHER_SPRECHAUSDRUCK (verwendet als „Tonhöhe“)

ART_UND_WEISE (verwendet als „fallende oder steigende“)

AUFTRETENSORT (verwendet als „Wortes“ , „Satzes“ , „Sprechaktes“)


Kategorie:

Ebene 1
Datenschutz Diskurslinguistik:Über Terminologisches Grundwissen der Gesprächs- und Diskurslinguistik: eine Lehr- und Lernplattform Impressum
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